Frühes Wirtschaftsleben

1450
Das wirtschaftliche Leben spielte sich früher im Raume zwischen dem "Rössli" und dem "Kreuz" ab. Hier standen an der kraftspendenden Dünnern Mühle, Öle und Ribi, ferner eine Sägerei und die Schmiede. Hier findet auch seit 1678 der Markt statt. Mittelpunkt war die Konrscheune, die später zum Schulhaus umgebaut wurde. Etliche Solothurner Bürger besassen hier Güter und Häuser und trugen zum langsamen, aber unaufhaltsamen Wachstum des Fleckens bei. 1423 gibt es bereits den "Löwen" in der Äusseren Klus, mit angegliedertem Badhaus.

Mit der Gründung der Eisenindustrie in der Klus und dem Aufschwung des Verkehrs begann sich das Dorfbild grundlegend zu ändern. Einzig im Zentrum des Oberdorfs, um den alten Markt und, am reinsten, im Kirchenbezirk, hat sich Angestammtes noch deutlich erhalten können.
Wirtschaftsleben