Auch in Oensingen spendeten einst verschiedene private Quellen im waldreichen Roggengebiet genügend Wasser für den Bedarf der Dorfbevölkerung. Erst bei grosser Trockenheit, bei Streitigkeiten um die Brunnenrechte sowie wegen der raschen Zunahme der wasserverbrauchenden Haushalte begann der Gedanke einer gemeinsamen Wasserversorgung nach und nach Fuss zu fassen. Werner Stooss hat die Geschichte der Wasserversorgung vom ersten Reservoir 1903 und den Roggenbergquellen bis hin zum heutigen Wasserverbund mit Balsthal in einer Dokumentation zusammengestellt. Erwähnt werden auch die die schwierige Versorgung der Bechburg in alter Zeit und die heute verschwundenen Bäder zum „Wilhelm Tell“ und zum „Leuen“ in der Aeusseren Klus. Ergänzt wird die Schrift durch Bilder einiger Dorfbrunnen.