Das Schicksal des alten Dorfes ist eng mit dem Schloss Neu-Bechburg verbunden. Das imposante Bauwerk, in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstanden, ist seit 1313 als Nüwe-Bechburg und als Rote-Bechburg nachgewiesen. Als Sitz der reichsten Vogtei in der Nähe Solothurns war die Burg jahrhundertelang der bevorzugte Landvogteisitz für das solothurnische Patriziat. So überstand sie unversehrt die Wirren der Zeit bis nach der Französischen Revolution. Ihrer Funktion beraubt, fiel sie dann aber rasch dem Verfall anheim. Erst die käufliche Erwerbung durch die Basler Familie Riggenbach, 1835, und der damit einsetzende Wiederaufbau und Unterhalt, gaben ihr den alten Glanz zurück. 1975 erwarb sie der Oensinger Ehrenbürger Dr. Walter Pfluger. Die Besitzung wurde in eine Stiftung umgewandelt und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Heute ist das Schloss Neu-Bechburg wieder ein dominierendes Wahrzeichen ruhmvoller Vergangenheit.
Weitere Informationen zur Geschichte der Neu-Bechburg finden Sie in der nachfolgenden Dokumentation: